Seit 2014 unterliegt das gewerbsmäßige Ausbilden von Hunden bzw. die Anleitung zur Ausbildung von Hunden durch den Halter gemäß § 11 Abs. 1, Satz 1 Nr. 8 f des Tierschutzgesetzes einer Erlaubnispflicht. Personen, die gewerbsmäßig Hunde für Dritte ausbilden oder die Ausbildung der Hunde anleiten, benötigen die Erlaubnis der zuständigen Behörde. (Zuständige Veterinär- bzw. Ordnungsämter der Kreise oder Städte des Wohn- oder Betriebssitzes) 

Es wird geprüft, ob der Antragsteller über die erforderlichen Kenntnisse und Kompetenzen verfügt. Diese Kompetenz und Kenntnisse (Fachwissen) können durch eine entsprechende Ausbildung, berufliche Erfahrung im Umgang mit Tieren (insbesondere in der Hundeausbildung), eine Prüfung oder ein Fachgespräch erbracht werden. Dabei haben die Bundesländer unterschiedliche Richtlinien. 
Informieren Sie sich an Ihrem Wohnort, wie die Abnahme erfolgt und die Erlaubnis erteilt wird. Wir helfen bei der Vorbereitung. Unser Veterinäramt beglaubigt Euch die Teilnahme auf dem Abschlusszertifikat.